Ende November 2024 führte die königlich priviligierte Schützengesellschaft Bischofsheim die 52. Stadtmeisterschaft der Schützen durch.
Es waren 1 Schülermannschaft, 1 Damen Mannschaft, 3 Herren Mannschaften vom WSV gemeldet. Der RWV Haselbach stellte die meistern Mannschaften mit 10 Mannschaften, der WSV sechs Mannschaften. Insgesamt nahmen 87 Mannschaften teil.
Die WSV Herren Mannschaft 1 in der Besetzung Klaus Abert 69, Bernhard Kleinhenz 72 Ringe, Michael Schrenk 72 Ringe und Thomas Schrenk 74 Ringe und siegte nach einigen Jahren wieder in der Herrenklasse mit 287 Ringen. Die Mannschaft WSV Herren 5 belegte Platz 27, WSV Herren 2 Platz 57, WSV Damen 1 Platz 11. Hannah Eisenmann trug den Tagessieg der Schülerinnen davon. Die Schüler Mannschaft WSV Schüler 1 belegte den dritten Platz.
Am Sonntag den 17. November 2024 führten der Kindergarten St. Johannis, der Rhön Klub, sowie der WSV den Dorfrundentag in Oberweißenbrunn durch. Trotz des nasskalten und regerischen Tages machten sich viele Unentwegte, wenn auch einige weniger als im Vorjahr, auf die Dorfrunde. Nach der stürmischen Herbstrunde konnten sich die Teilnehmer im DGH bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen aufwärmen.
2024 machten sich 179 Oberweissenbrunner auf die Dorfrunde, was einer Quote von 36,8% bezogen auf 486 Einwohner darstellt.
Am Sonntag den 10. November 2024 fand der diesjährige WSV Skibasar in der Zeit von 10:00 – 11:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Oberweissenbrunn statt.
Bei spätherbstlicher sonniger Witterung war der nahende Winter noch nicht zu erahnen.
Die zum Verkauf angebotene Wintersport Ausrüstung, wie Ski, Schuhe, Stöcke und Bekleidung für die Disziplinen Alpiner Skisport und Skilanglauf und Snowboard stießen auf reges Interesse und vieles fand einen neuen Eigentümer.
Am Ende des Skibasars waren sowohl Verkäufer, Käufer und der veranstaltende WSV Oberweissenbrunn rundum zufrieden mit der Resonanz der Veranstaltung!
Herzlichen Dank an alle beteiligten Anbieter, Interessenten, Käufer und Helfer beim Skibasar!
Mittlerweile springt Janis Kansog der im Internat in Oberhof lebt und trainiert beständig auf den Schanzen im Kanzlersgrund. Das Video zeigt ihm beim Training auf der 90 Meter Schanze: Video
Ein sportliches Inklusionsprojekt von, mit und für Menschen mit Sehbeeinträchtigung, unter der Schirmherrschaft von Verena Bentele, Präsidentin des VdK
Teilnehmer des WSV beteiligen sich seit dem Anfang 1998 an diesem Inklusions Projekt. Die Tour fand auf öffentlichen Straßen statt und wurde von der Polizei eskortiert, begleitet und geschützt. Vom WSV nahmen mit Ihren Tandem Partnern teil: Ewald Simon/Adelheid Traub, Ewald Reulbach/wechselnde Partner, Dirk Meyer Jürgens/Maren Schwerger. In diesem Jahr lag Start und Ziel heimatnah in Dipperz bei Fulda, so dass die Anreise sehr einfach organisiert durch Michael Schrenk, mit dem Vereinsbus zu bewerkstelligen war.
„Es scheint immer unmöglich, bis es getan ist!“ Und – es ist getan! Eine Woche lang war die Euro-Tandem-Tour 2024 im Herzen von Deutschland unterwegs, um während der paralympischen Spiele in Paris auf den inklusiven Breitensport aufmerksam zu machen. 22 Tandems und sechs Einzelräder, flankiert von Freiwilligen in Begleitfahrzeugen und der Polizei auf Motorrädern und in Autos, bewältigten vom 1.-8. September 2024 rund 970 km und über 6000 hm in acht Etappen. Die Teilnehmenden kamen aus ganz Deutschland, aus der Schweiz, Großbritannien, Finnland und Österreich. Die Jüngste im Tross war 23 Jahre alt, der Älteste 82.
Fulda war Start und Ziel einer beeindruckenden Tour, die u.a. in Göttingen, Braunschweig, Wolfsburg, Magdeburg, Leipzig, Jena und Oberhof Halt machte. Zu Besuch war der Tross in zahlreichen Rathäusern, aber auch in Einrichtungen der Lebenshilfe e.V. und an Schulen. Die HEM Schwerger-Stiftung zielt mit ihrem Projekt darauf ab, Groß und Klein vorzuführen, wie Inklusion im Sport klappen kann und wie man Menschen mit Sehbeeinträchtigungen mittels eines Tandems wieder zu Spaß an Bewegung verhilft. Mit sportlichen Herausforderungen wurde jedoch nicht gespart! Der Tourleiter Karl-Heinz Picard, ein ehemaliger Feuerwehrmann und selbst engagierter Rennradfahrer, hatte spannende Etappen ausgearbeitet und so führte die Streckenplanung von Magdeburg nach Leipzig über 150 km quer durch Sachsen-Anhalt. Weite Felder, die am Horizont mit dem blauen Himmel verschmolzen und satte 32 Grad Celsius waren feste Bestandteile der fünften Etappe. Nur wenige Höhenmeter hieß es am Morgen, doch dann kam der Wind150 km gegen einen kräftigen und konstanten Gegenwind, auch diese Barriere packten die Teams, -übrigens alle Bio-Biker-, und waren damit bestens auf die letzte Etappe durch die Thüringer Bergwelt und die Rhön vorbereitet.
Hinsichtlich der zahlreichen Empfänge seien drei davon besonders hervorgehoben: In Eschwege wurde die ETT 2024 von der Werraland Lebenshilfe verabschiedet. Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen standen Spalier für die tapferen Radler*innen und beeindruckten den Tross mit ihrer Lebensfreude und ihrem Spaß an unserem Event. Die Stadt Braunschweig, ein Mittagsstopp auf der dritten Etappe, hatte sich besonders ins Zeug gelegt und gleich den gesamten Rathausplatz für die ETT 2024 gesperrt. Sieben Polizeimotorräder begleiteten die sportliche Gruppe mit ihren markanten gelben Radshirts und die Aufmerksamkeit aller Braunschweiger war gesichert! Presse, Vertreter*innem der Stadt, neugierige Passant*innen nahmen die ETT mit großer Herzlichkeit auf. Reichlich Essen, tolle Live-Musik, bequeme Liegestühle und interessante Gespräche zeigten, welch große Bedeutung das Thema Inklusion in Braunschweig spielt. Aber nicht nur die großen Orte nahmen sich dem von Aktion Mensch geförderten Projekt an. In Northeim hatte die dortige ehrenamtlich tätige Inklusionsbeauftragte Monika Nölting, nicht nur den Bürgermeister und Vertreter*innen von Blindenverbänden eingeladen, sondern auch Abgeordnete aus dem Landtag in Niedersachsen. Anlässlich der ETT 2024 übergab sie eine Petition an die Politik, die nochmals konkret auflistete, was die Stadt und der Kreis benötigen, um soziale Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen konkret zu realisieren.
Nach acht Etappen mit einer Gesamtstrecke von 900km wurde der Ausgangspunkt Fulda/Dipperz unfallfrei wieder erreicht. Leider gab es unterwegs einige Ausfälle bedingt durch COVID Infektionen. Auf allen Tourstopps fanden Treffen auf kommunaler Ebene statt, in Kooperation mit Blinden- und Sehbehindertenorganisationen und Vereinen, die aktiv Inklusion vorantreiben. Durch zahlreiche Pressetermine und Empfänge wurde die Öffentlichkeit über die Tour, die Zielsetzung, und deren Inhalte informiert.
In der Presse gibt es etliche Veröffentlichungen zu diesem Projekt. Beispiel aus Magdeburg:Pressebericht
Am Samstag den 24. August 2024 habren unser Skisprung Trainer der Rhönadler Maximilan Lange und Juliane Englert in Wegfurt geheiratet.
Bei bestem hochsommerlichen Wetter fand die Trauzeremonie an der Geisfürsthalle im Freien statt. Abordnungen vom RWV Haselbach und WSV Oberweissenbrunn sowie die Rhönadler mit Ihren Eltern waren als Vertreter des Wintersports vor Ort. Nach der Trauung musste das Paar verschiedene Geshicklichkeitsübungen absolvieren, ein Spalier von Sprung- und Langlaufskiern durchschreiten, um am Ende von einem Wachsbock gestoppt zu werden. Erst nach erfolgreichender Skipräparation wurde das Hindernis besetigt und die Hochzeitsfeier konnte beginnen.
Im Rahmen der Vorbereitung auf die Inklusionsveranstaltung Euro Tandem Tour 2024 fand ein Training Eudorf bei Alsfeld im Vogelsberg statt. Vom WSV Oberweissenbrunn nahmen Ewald Simon, sein Enkel Matthias, Dirk Meyer Jürgens und Ewald Reulbach an der Vorbereitung teil.
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