Am Sonntag den 10. November 2024 fand der diesjährige WSV Skibasar in der Zeit von 10:00 – 11:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Oberweissenbrunn statt.
Bei spätherbstlicher sonniger Witterung war der nahende Winter noch nicht zu erahnen.
Die zum Verkauf angebotene Wintersport Ausrüstung, wie Ski, Schuhe, Stöcke und Bekleidung für die Disziplinen Alpiner Skisport und Skilanglauf und Snowboard stießen auf reges Interesse und vieles fand einen neuen Eigentümer.
Am Ende des Skibasars waren sowohl Verkäufer, Käufer und der veranstaltende WSV Oberweissenbrunn rundum zufrieden mit der Resonanz der Veranstaltung!
Herzlichen Dank an alle beteiligten Anbieter, Interessenten, Käufer und Helfer beim Skibasar!
Am Sonntag den 20. Oktober 2024 richtete die TSG Ruhla den Moorgrund Skimarathon in der Nähe von Gumpelstadt aus. Es war der letzte von vier Läufen im Rahmen der DSV Marathon Serie. Bei trockener herbstlicher Witterung mit Wind aus Süd/West gingen insgesamt 75 Läufer an den Start. Die Strecke mit einer Länge von 10 Kilometern war viermal zu bewaältigen.
Jakob Propp belegte Platz 3 in seiner Klasse H61 und konnte in der Gesamtwertung um den DSV Marathon Cup ebenfalls den dritten Platz belegen!
Am Sonntag, dem 13.10.24, führte der Steinbacher Wintersportverein den Skiroller Berganstiegslauf um den „Messerpokal“ durch. Die Strecke führte vom Ortseingang Breitungen/Grumbach durch die B19-Unterführung zur Raboldsgrube in Bad Liebenstein. Recht stürmischer Gegenwind, der über die freien Ackerflächen neben dem Radweg wehte, erschwerte das Laufen. Für den WSV gingen Jenny und Jakob Propp über fünf Kilometer in der klassischen Technik an den Start. Jenny belegte Platz 2 in der Klasse W61, Jakob kam auf Platz 3 in der Klasse H61. Ergebnisliste.
Am Samstag den 12. Oktober führte die SKG Gersfeld wieder den Berglauf mit Skirollern und zum zweitenmal als Radrennen von Gersfeld zum Parkplatz Schwedenwall durch. Bei herbstlicher Witterung gingen 195 Sportler mit Skirollern und dem Rad auf die 1,5km bzw. 4,8km lange Strecke mit einer Höhendiffernz von 300 Metern. Für den WSV gingen vier Teilnehmer an den Start.
In der Klasse U8 belegte Hannes Enders Platz 4. Seine Mutter Ellen belegte Platz 1 in der Klasse W21. Dirk Meyer-Jürgens belegte Platz 6 in der Klasse H41. Ewald Simon belegte Platz 1 in der Klasse H61. Ergebnisliste
Am Samstag den 5. Oktober führte der RWV Haselbach zum 11. mal durch. Premiere feierte ein erstmalig durchgeführtes Rad Bergrennen von Haselbach zum Kreuzberg. Bei trockener, herbstlich kühler Witterung nahmen 65 Sportlerinnen und Sportler die 6,5km lange Strecke mit einer Höhendiffernz von 417 Metern vom Ortsteingang Haselbach – Sport Walter bis zum Kloster am Kreuzberg unter die Räder. 25 Sportler waren auf Skirollern in der klassischen Technik unterwegs. Das Radrennen stieß mit 40 Teilnehmern auf eine sehr gute Resonanz. Vom WSV nahmen fünf Herren und drei Damen am Wettkampf teil.
Im Radrennen der Damen belegte in der Klasse H31 Fabienne Keßler Platz 2 und Lisa Vorndran erreichte in der gleichen Klasse Platz 3. Bei den Damen der Klasse H51 siegte Judith Schäfer.
Die Männer gingen auf Skirollern an den Start. Thomas Schrenk belegte Platz 1 in der Klasse H51. Dirk Meyer-Jürgens belegte Platz 2 in der Klasse H56. Jakob Propp belegte Platz 1 in der Klasse H61 gefolgt von Ewald Simon auf Platz 2 in dieser Klasse. Dieter Stäblein belegte Platz 2 in der Klasse H66.
Bei herbstlichem Wetter wurde der Skiroller Berglauf von Gräfenroda über Gehlberg nach Oberhof zum sechstenmal ausgetragen. Im Abschlusswettkampf der DSV Herbstleistungskontrolle stellten sich 108 Sportler der Herausforderung in der klassischen Technik über 17km mit 460 Höhenmeter auf der Strecke von Gräfenroda bis nach Oberhof. Gestartet wurde um 9:00 Uhr in Gräfenroda.
Für den WSV ging Jakob Propp an den Start. Jakob belegte Platz 3 in der Altersklasse H61.
Mittlerweile springt Janis Kansog der im Internat in Oberhof lebt und trainiert beständig auf den Schanzen im Kanzlersgrund. Das Video zeigt ihm beim Training auf der 90 Meter Schanze: Video
Ein sportliches Inklusionsprojekt von, mit und für Menschen mit Sehbeeinträchtigung, unter der Schirmherrschaft von Verena Bentele, Präsidentin des VdK
Teilnehmer des WSV beteiligen sich seit dem Anfang 1998 an diesem Inklusions Projekt. Die Tour fand auf öffentlichen Straßen statt und wurde von der Polizei eskortiert, begleitet und geschützt. Vom WSV nahmen mit Ihren Tandem Partnern teil: Ewald Simon/Adelheid Traub, Ewald Reulbach/wechselnde Partner, Dirk Meyer Jürgens/Maren Schwerger. In diesem Jahr lag Start und Ziel heimatnah in Dipperz bei Fulda, so dass die Anreise sehr einfach organisiert durch Michael Schrenk, mit dem Vereinsbus zu bewerkstelligen war.
Die Teilnehmer des WSV hinter dem Tandem: Adelheid Traub mit Ewald Sion, Dirk Meyer-Jürgens mit Maren Schwerger und Ewald Reulbach
„Es scheint immer unmöglich, bis es getan ist!“ Und – es ist getan! Eine Woche lang war die Euro-Tandem-Tour 2024 im Herzen von Deutschland unterwegs, um während der paralympischen Spiele in Paris auf den inklusiven Breitensport aufmerksam zu machen. 22 Tandems und sechs Einzelräder, flankiert von Freiwilligen in Begleitfahrzeugen und der Polizei auf Motorrädern und in Autos, bewältigten vom 1.-8. September 2024 rund 970 km und über 6000 hm in acht Etappen. Die Teilnehmenden kamen aus ganz Deutschland, aus der Schweiz, Großbritannien, Finnland und Österreich. Die Jüngste im Tross war 23 Jahre alt, der Älteste 82.
Fulda war Start und Ziel einer beeindruckenden Tour, die u.a. in Göttingen, Braunschweig, Wolfsburg, Magdeburg, Leipzig, Jena und Oberhof Halt machte. Zu Besuch war der Tross in zahlreichen Rathäusern, aber auch in Einrichtungen der Lebenshilfe e.V. und an Schulen. Die HEM Schwerger-Stiftung zielt mit ihrem Projekt darauf ab, Groß und Klein vorzuführen, wie Inklusion im Sport klappen kann und wie man Menschen mit Sehbeeinträchtigungen mittels eines Tandems wieder zu Spaß an Bewegung verhilft. Mit sportlichen Herausforderungen wurde jedoch nicht gespart! Der Tourleiter Karl-Heinz Picard, ein ehemaliger Feuerwehrmann und selbst engagierter Rennradfahrer, hatte spannende Etappen ausgearbeitet und so führte die Streckenplanung von Magdeburg nach Leipzig über 150 km quer durch Sachsen-Anhalt. Weite Felder, die am Horizont mit dem blauen Himmel verschmolzen und satte 32 Grad Celsius waren feste Bestandteile der fünften Etappe. Nur wenige Höhenmeter hieß es am Morgen, doch dann kam der Wind150 km gegen einen kräftigen und konstanten Gegenwind, auch diese Barriere packten die Teams, -übrigens alle Bio-Biker-, und waren damit bestens auf die letzte Etappe durch die Thüringer Bergwelt und die Rhön vorbereitet.
Hinsichtlich der zahlreichen Empfänge seien drei davon besonders hervorgehoben: In Eschwege wurde die ETT 2024 von der Werraland Lebenshilfe verabschiedet. Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen standen Spalier für die tapferen Radler*innen und beeindruckten den Tross mit ihrer Lebensfreude und ihrem Spaß an unserem Event. Die Stadt Braunschweig, ein Mittagsstopp auf der dritten Etappe, hatte sich besonders ins Zeug gelegt und gleich den gesamten Rathausplatz für die ETT 2024 gesperrt. Sieben Polizeimotorräder begleiteten die sportliche Gruppe mit ihren markanten gelben Radshirts und die Aufmerksamkeit aller Braunschweiger war gesichert! Presse, Vertreter*innem der Stadt, neugierige Passant*innen nahmen die ETT mit großer Herzlichkeit auf. Reichlich Essen, tolle Live-Musik, bequeme Liegestühle und interessante Gespräche zeigten, welch große Bedeutung das Thema Inklusion in Braunschweig spielt. Aber nicht nur die großen Orte nahmen sich dem von Aktion Mensch geförderten Projekt an. In Northeim hatte die dortige ehrenamtlich tätige Inklusionsbeauftragte Monika Nölting, nicht nur den Bürgermeister und Vertreter*innen von Blindenverbänden eingeladen, sondern auch Abgeordnete aus dem Landtag in Niedersachsen. Anlässlich der ETT 2024 übergab sie eine Petition an die Politik, die nochmals konkret auflistete, was die Stadt und der Kreis benötigen, um soziale Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen konkret zu realisieren.
Nach acht Etappen mit einer Gesamtstrecke von 900km wurde der Ausgangspunkt Fulda/Dipperz unfallfrei wieder erreicht. Leider gab es unterwegs einige Ausfälle bedingt durch COVID Infektionen. Auf allen Tourstopps fanden Treffen auf kommunaler Ebene statt, in Kooperation mit Blinden- und Sehbehindertenorganisationen und Vereinen, die aktiv Inklusion vorantreiben. Durch zahlreiche Pressetermine und Empfänge wurde die Öffentlichkeit über die Tour, die Zielsetzung, und deren Inhalte informiert.
In der Presse gibt es etliche Veröffentlichungen zu diesem Projekt. Beispiel aus Magdeburg:Pressebericht
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