Am Samstag den 12. Oktober führte die SKG Gersfeld wieder den Berglauf mit Skirollern und zum zweitenmal als Radrennen von Gersfeld zum Parkplatz Schwedenwall durch. Bei herbstlicher Witterung gingen 195 Sportler mit Skirollern und dem Rad auf die 1,5km bzw. 4,8km lange Strecke mit einer Höhendiffernz von 300 Metern. Für den WSV gingen vier Teilnehmer an den Start.
In der Klasse U8 belegte Hannes Enders Platz 4. Seine Mutter Ellen belegte Platz 1 in der Klasse W21. Dirk Meyer-Jürgens belegte Platz 6 in der Klasse H41. Ewald Simon belegte Platz 1 in der Klasse H61. Ergebnisliste
Am Samstag den 5. Oktober führte der RWV Haselbach zum 11. mal durch. Premiere feierte ein erstmalig durchgeführtes Rad Bergrennen von Haselbach zum Kreuzberg. Bei trockener, herbstlich kühler Witterung nahmen 65 Sportlerinnen und Sportler die 6,5km lange Strecke mit einer Höhendiffernz von 417 Metern vom Ortsteingang Haselbach – Sport Walter bis zum Kloster am Kreuzberg unter die Räder. 25 Sportler waren auf Skirollern in der klassischen Technik unterwegs. Das Radrennen stieß mit 40 Teilnehmern auf eine sehr gute Resonanz. Vom WSV nahmen fünf Herren und drei Damen am Wettkampf teil.
Im Radrennen der Damen belegte in der Klasse H31 Fabienne Keßler Platz 2 und Lisa Vorndran erreichte in der gleichen Klasse Platz 3. Bei den Damen der Klasse H51 siegte Judith Schäfer.
Die Männer gingen auf Skirollern an den Start. Thomas Schrenk belegte Platz 1 in der Klasse H51. Dirk Meyer-Jürgens belegte Platz 2 in der Klasse H56. Jakob Propp belegte Platz 1 in der Klasse H61 gefolgt von Ewald Simon auf Platz 2 in dieser Klasse. Dieter Stäblein belegte Platz 2 in der Klasse H66.
Bei herbstlichem Wetter wurde der Skiroller Berglauf von Gräfenroda über Gehlberg nach Oberhof zum sechstenmal ausgetragen. Im Abschlusswettkampf der DSV Herbstleistungskontrolle stellten sich 108 Sportler der Herausforderung in der klassischen Technik über 17km mit 460 Höhenmeter auf der Strecke von Gräfenroda bis nach Oberhof. Gestartet wurde um 9:00 Uhr in Gräfenroda.
Für den WSV ging Jakob Propp an den Start. Jakob belegte Platz 3 in der Altersklasse H61.
Mittlerweile springt Janis Kansog der im Internat in Oberhof lebt und trainiert beständig auf den Schanzen im Kanzlersgrund. Das Video zeigt ihm beim Training auf der 90 Meter Schanze: Video
Ein sportliches Inklusionsprojekt von, mit und für Menschen mit Sehbeeinträchtigung, unter der Schirmherrschaft von Verena Bentele, Präsidentin des VdK
Teilnehmer des WSV beteiligen sich seit dem Anfang 1998 an diesem Inklusions Projekt. Die Tour fand auf öffentlichen Straßen statt und wurde von der Polizei eskortiert, begleitet und geschützt. Vom WSV nahmen mit Ihren Tandem Partnern teil: Ewald Simon/Adelheid Traub, Ewald Reulbach/wechselnde Partner, Dirk Meyer Jürgens/Maren Schwerger. In diesem Jahr lag Start und Ziel heimatnah in Dipperz bei Fulda, so dass die Anreise sehr einfach organisiert durch Michael Schrenk, mit dem Vereinsbus zu bewerkstelligen war.
„Es scheint immer unmöglich, bis es getan ist!“ Und – es ist getan! Eine Woche lang war die Euro-Tandem-Tour 2024 im Herzen von Deutschland unterwegs, um während der paralympischen Spiele in Paris auf den inklusiven Breitensport aufmerksam zu machen. 22 Tandems und sechs Einzelräder, flankiert von Freiwilligen in Begleitfahrzeugen und der Polizei auf Motorrädern und in Autos, bewältigten vom 1.-8. September 2024 rund 970 km und über 6000 hm in acht Etappen. Die Teilnehmenden kamen aus ganz Deutschland, aus der Schweiz, Großbritannien, Finnland und Österreich. Die Jüngste im Tross war 23 Jahre alt, der Älteste 82.
Fulda war Start und Ziel einer beeindruckenden Tour, die u.a. in Göttingen, Braunschweig, Wolfsburg, Magdeburg, Leipzig, Jena und Oberhof Halt machte. Zu Besuch war der Tross in zahlreichen Rathäusern, aber auch in Einrichtungen der Lebenshilfe e.V. und an Schulen. Die HEM Schwerger-Stiftung zielt mit ihrem Projekt darauf ab, Groß und Klein vorzuführen, wie Inklusion im Sport klappen kann und wie man Menschen mit Sehbeeinträchtigungen mittels eines Tandems wieder zu Spaß an Bewegung verhilft. Mit sportlichen Herausforderungen wurde jedoch nicht gespart! Der Tourleiter Karl-Heinz Picard, ein ehemaliger Feuerwehrmann und selbst engagierter Rennradfahrer, hatte spannende Etappen ausgearbeitet und so führte die Streckenplanung von Magdeburg nach Leipzig über 150 km quer durch Sachsen-Anhalt. Weite Felder, die am Horizont mit dem blauen Himmel verschmolzen und satte 32 Grad Celsius waren feste Bestandteile der fünften Etappe. Nur wenige Höhenmeter hieß es am Morgen, doch dann kam der Wind150 km gegen einen kräftigen und konstanten Gegenwind, auch diese Barriere packten die Teams, -übrigens alle Bio-Biker-, und waren damit bestens auf die letzte Etappe durch die Thüringer Bergwelt und die Rhön vorbereitet.
Hinsichtlich der zahlreichen Empfänge seien drei davon besonders hervorgehoben: In Eschwege wurde die ETT 2024 von der Werraland Lebenshilfe verabschiedet. Menschen mit mentalen Beeinträchtigungen standen Spalier für die tapferen Radler*innen und beeindruckten den Tross mit ihrer Lebensfreude und ihrem Spaß an unserem Event. Die Stadt Braunschweig, ein Mittagsstopp auf der dritten Etappe, hatte sich besonders ins Zeug gelegt und gleich den gesamten Rathausplatz für die ETT 2024 gesperrt. Sieben Polizeimotorräder begleiteten die sportliche Gruppe mit ihren markanten gelben Radshirts und die Aufmerksamkeit aller Braunschweiger war gesichert! Presse, Vertreter*innem der Stadt, neugierige Passant*innen nahmen die ETT mit großer Herzlichkeit auf. Reichlich Essen, tolle Live-Musik, bequeme Liegestühle und interessante Gespräche zeigten, welch große Bedeutung das Thema Inklusion in Braunschweig spielt. Aber nicht nur die großen Orte nahmen sich dem von Aktion Mensch geförderten Projekt an. In Northeim hatte die dortige ehrenamtlich tätige Inklusionsbeauftragte Monika Nölting, nicht nur den Bürgermeister und Vertreter*innen von Blindenverbänden eingeladen, sondern auch Abgeordnete aus dem Landtag in Niedersachsen. Anlässlich der ETT 2024 übergab sie eine Petition an die Politik, die nochmals konkret auflistete, was die Stadt und der Kreis benötigen, um soziale Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen konkret zu realisieren.
Nach acht Etappen mit einer Gesamtstrecke von 900km wurde der Ausgangspunkt Fulda/Dipperz unfallfrei wieder erreicht. Leider gab es unterwegs einige Ausfälle bedingt durch COVID Infektionen. Auf allen Tourstopps fanden Treffen auf kommunaler Ebene statt, in Kooperation mit Blinden- und Sehbehindertenorganisationen und Vereinen, die aktiv Inklusion vorantreiben. Durch zahlreiche Pressetermine und Empfänge wurde die Öffentlichkeit über die Tour, die Zielsetzung, und deren Inhalte informiert.
In der Presse gibt es etliche Veröffentlichungen zu diesem Projekt. Beispiel aus Magdeburg:Pressebericht
Am Samstag den 08. September fand auf den Kreuzbergschanzen in Haselbach die 19. Auflage des Kloster Kreuzberg Pokals im Skispringen statt. Die Veranstaltung hätte einige Teilnehmer mehr verdient gehabt, so kamen 28 Springer in die Wertung. Vom WSV nahm Julian Seufert teil und belegte Platz 1 in seiner Altersklasse S9. Ergebnisliste
Am Sonntag den 1. September fand in Oberstdorf in der Allgäu Arena der erste Skisprung Wettbewerb auf Matten statt. Gesprungen wurde auf der 95 Meter Schanze. In der Alstersklasse J16 nahm Janis Kansog, der am Sport Gymnasium Oberhof trainiert teil. Er konnte den sechsten Platz mit Weiten von 95,5 Metern und 94,5 Metern belegen.
Am Freitag den 30. August 2024 fand der Mommelstein Skiroller Anstiegslauf ausgerichtet vom SV Floh-Seligenthal statt.
Jakob Propp ging für den WSV an den Start. Die Streckenlänge betrug 7,0 km mit einer Höhendifferenz von 200 Metern. Gelaufen wurde in der klassischen Technik. Die jüngeren Schülerklassen gingen mit Inlineskates in der freien Technik auf die Strecke. Bei bestem Sommerwetter nahmen 116 Sportler, die meisten aus Thüringen an diesem Wettkampf teil. Jakob konnte in seiner stark besetzten Altersklasse H61 Platz drei belegen. Ergebnisliste
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